Körper und Seele

Nehmen Sie sich eine Auszeit

Eine Auszeit zu nehmen, um Klarheit für die nächsten Schritte zu entwickeln, gerade in Lebensumbrüchen – wie die Lebensmitte-  kann Kraft geben, diese dann auch wirklich anzugehen.

Die Lebensmitte: Weniger ist jetzt mehr

Der Alltag von vielen Menschen gleicht immer mehr einem Hamsterrad. Das Hetzen von einem Termin zum nächsten, die Planung der nächsten Tage und Monate führt dazu, dass man nicht mehr da ist, wo man gerade ist – nämlich im Jetzt. Überall ruft die Verantwortung für alles Mögliche. Dieses permanente beschäftigt sein bewirkt, dass man sich vom eigentlichen ablenkt, nämlich von sich Selbst.

Das Irritierende der Lebensmitte ist, dass bei vielen Menschen der Körper und die Psyche irgendwann einen dicken Strich durch die Rechnung machen und deutliche Zeichen geben, auf sich selbst zu schauen und anzuhalten. Körperlich wird es immer klarer, dass das bisher gewohnte Tempo gegen den vorhandenen Leistungsumfang spricht. Häufige Kopf- und Kreuzschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Herz- und Kreislaufbeschwerden, permanente Erschöpfung und dazu kommt eine stetige Zunahme des Gewichtes, denn der Stoffwechsel wird oft bis zu 15 Prozent gedrosselt, d.h. der Energieverbrauch sinkt und die Körperzusammensetzung verändert sich. Hinzu kommt eine stetige Verringerung der Muskelmasse von einem Prozent pro Jahr schon ab dem 30sten Lebensjahr. All das, verbunden mit den Herausforderungen des Alltags, kann in vielen Fällen sogar zu einer erzwungenen Auszeit  in einer Klink führen. Die Psyche drückt dann über den Körper aus: ich will nicht mehr so weiter machen, wie bisher. Besser ist es natürlich, vorher die Reißleine zu ziehen. Und wie geht das?

Nehmen Sie sich rechtzeitig eine Auszeit

Orte und Möglichkeiten für eine Neubestimmung oder ein Innehalten zu finden sind sehr vielfältig. Die Frage dabei ist, unternehme ich diese Orientierungsphase alleine oder in Gesellschaft und wie gestalte ich diese?


Für manche Menschen ist es passend, die Auszeit mit einer kreativen Tätigkeit zu kombinieren, um dem Inneren ein äußeres Bild zu geben. Für andere ist der Rückzug in der Stille, alleine oder im Koster, eine gute Möglichkeit sich wesentliche Fragen, wie:

  • Wo stehe ich gerade?
  • Was steht jetzt an?
  • Wo möchte ich hin und wie kann der nächste Schritt dazu sein?
  • Oder einfach nur: Und was ist jetzt?

Wem es schwer fällt, die reine Stille auszuhalten, kann dies auch über eine Wanderung, eine Pilgerreise oder einen Aufenthalt auf einer Alm machen – alleine oder in Gesellschaft. Alles ist heute möglich.

Wichtig ist, dass diese Phase dazu dient, Unverarbeitetes an die Oberfläche steigen zu lassen und wieder in Kontakt mit sich selbst zu kommen. Denn alles was unterdrückt wird, wird durch den Körper oder die Psyche spürbar und das kann richtig schmerzhaft sein und dauerhaft zu einer großen Unzufriedenheit mit sich selbst und dem Leben führen.

Oder setzen Sie sich mit mir in Verbindung, so dass wir gemeinsam eine gute Form für Ihre Auszeit zur Neubestimmung finden.

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