Frühjahrsputz für die Seele – Entrümpeln, Loslassen, Aufblühen 🌿✨🐦🧘🏻♀️
„Das Schöne am Frühling ist, dass er immer dann kommt, wenn man ihn am dringendsten braucht.“ Jean Giraudoux Und ja, der Frühling ist da – spürbar, sichtbar und voller Leben. Die Natur erwacht in all ihren Facetten: Vögel bauen Nester, Tiere bereiten sich auf die Paarungszeit vor, und das Erwecken der Pflanzen ist nicht zu übersehen. Es ist endlich Frühling! Heller, wärmer, intensiver… Was wir von der Natur lernen können und warum diese Jahreszeit so kraftvoll für Veränderungen ist, erfährst du in diesem Artikel. Ein Hormoncocktail für neue Energie Der Frühling bringt nicht nur längere Tage und wärmere Temperaturen, sondern beeinflusst auch direkt unser Nerven- und Hormonsystem. Beide sind eng…
Herzenspflege – wie unser wichtigstes Organ das Wohlbefinden lenkt
„Das Herz bleibt ein Kind“ – Theodor Fontane Mitten im Leben wird das Herz oft empfindsamer. Aber warum ist das so? Darüber habe ich mit Susanne Kehder gesprochen, die seit vielen Jahren Menschen als Heilpraktikerin begleitet. Unser Gespräch drehte sich um die Bedeutung des Herzens und wie wir gut damit umgehen können. Mit uns selbst und mit anderen. Herz und Lebensmitte – wie hängen diese Themen zusammen? Susanne Kehder: Zwischen 45 und 55 Jahren steigt das Risiko psychosomatischer Herzerkrankungen. Die Psyche spielt dabei eine große Rolle. Symptome wie erhöhter Blutdruck, innere Unruhe oder ein verstärktes Herzklopfen können Hinweise sein. Es ist wichtig, diese Signale ernst zu nehmen und eine gute…
Toxische Scham: Ein lähmendes Gefühl und wie wir damit umgehen können
Was ist Dir das menschlichste? Jemand Scham ersparen. (Friedrich Nietzsche) Scham – ein unangenehmes Gefühl, das viele von uns zu vermeiden suchen. Doch ist Scham wirklich so negativ, wie sie oft empfunden wird? Tatsächlich kann eine gesunde Scham hilfreich sein: Sie erinnert uns daran, unsere Werte zu reflektieren und unser Verhalten anzupassen. Scham zeigt uns, wenn Grenzen überschritten wurden, und bewahrt unsere Würde – vorausgesetzt, wir nehmen sie rechtzeitig wahr und nutzen sie konstruktiv. Die zwei Gesichter der Scham Nicht jede Scham ist jedoch gesund. Im Gegensatz zur natürlichen Scham, die uns schützt, wirkt toxische Scham zerstörerisch. Sie greift unseren Selbstwert an und vermittelt das schmerzhafte Gefühl, fehlerhaft oder „nicht…
Mehr Fühlen, weniger Denken: Wie Körperwahrnehmung zur besten Selbstfürsorge wird
„We think too much and feel too little.“ – Charlie Chaplin, Der große Diktator Dieser Satz aus Chaplins Schlussrede hat in den letzten 80 Jahren nichts an Aktualität verloren. Was er in seinem Appell an die Menschheit damals meinte, lässt sich heute noch eins zu eins auf unser eigenes Leben übertragen – wir sind oft so sehr mit Denken, Analysieren und Planen beschäftigt, dass wir die Sprache unseres Körpers nicht mehr hören. In meinem Blogartikel möchte ich diesen Gedanken aufgreifen und über das Thema „Fühlen und Wahrnehmen“ sprechen. Gerade jetzt, da die Erkältungs- und Grippesaison beginnt, lohnt es sich, der feinen Körpersprache mehr Aufmerksamkeit zu schenken und uns selbst im…
Bis hierhin und nicht weiter oder: wenn Grenzen verschwimmen
Wer seine Grenzen kennt, ist schon ein halber Weiser.“ John Galsworthy, englischer Schriftsteller Galsworthy hat das Herzstück zu den Grenzen in einem Satz klar und deutlich zusammengefasst. Die eigenen Grenzen zu setzen und zu kennen ist lebensnotwendig für die körperliche und psychische Gesundheit! Ganz einfach? Nein – viele Menschen lassen ihre Grenzen schnell fallen, weil sie z.B. Angst haben die Verbundenheit zu anderen zu verlieren… Wir sind im täglichen Austausch mit Menschen in Partnerschaften, Familie, mit Kolleginnen und Kollegen sowie in Freundschaften und dabei werden unsere eigenen Grenzen sehr oft herausgefordert. Besonders bei Menschen, deren Grenzen von früh auf verletzt wurden, ist es sehr schwer sie im heute und jetzt…
Wie komme ich – körperlich – ins Gleichgewicht?
„Bring alles dahin, wo es hingehört, und verlange nach Bewegung“ – Dr. Ida Rolf Oder: wie vier innere Achsen unser Gleichgewicht und damit die Ausrichtung im Leben bestimmen. Wir sind alle in der Schwerkraft am Boden gebunden. Allerdings geht uns durch Erfahrungen und Erlebnisse das Gleichgewicht innerhalb unseres Körpers oft verloren. Wie sich unser Körper innerhalb von vier Achsen ausrichtet, manchmal fehl aufstellt oder verbiegt, ist Inhalt des Blogartikels. Das Bewusstsein für unsere Ausrichtung kann der erste Schritt sein. Dann folgt eine Neuverhandlung durch körperliche Erfahrungen mit dem Ziel, eine ganz neue innere und äußere Aufrichtung zu erfahren. Der Gewinn ist Lebendigkeit und ein körperliches Neugefühl, um den aus der…
Den inneren Frieden finden – 5 Punkte, die helfen können
„An den Frieden denken heißt, an die Kinder denken.“ (Michael Gorbatschow) Bei der Suche zu Zitaten zum schützenswerten Frieden, bin ich auf niemand anderen als Michael Gorbatschow gestoßen. Es ist noch nicht so lange her, dass er neue Akzente für die damalige Sowjetunion setzte – aber wie sieht es heute aus? Ich kenne niemanden, der gerade nicht nachdenklich über die Geschehnisse in unserer Welt ist. Oder eher noch Angst empfindet, über dass, was ist und was kommen mag? In meinem Blogartikel habe ich mich auf 5 Punkte konzentriert, die helfen können, inneren Frieden zu erhalten. Er wirkt nach Außen, wo wir ihn dringend benötigen! Transgenerationales Trauma Bewegung Medienhygiene Kontakte Helfen…
Bin ich hier sicher?
„Wir investieren mehr Energie darin, mit Bedrohungen fertig zu werden, als zu erkennen, was unser Nervensystem braucht, um sich sicher zu fühlen.“ Stephan Porges Unbewusst stellen wir uns in jeder Situation immer wieder dieselbe Frage: Bin ich hier sicher? Warum Sicherheit so entscheidend für unser Leben ist, warum wir Menschen beständig danach suchen und wie ein tieferes Verständnis unseres Nervensystems dabei helfen kann, ein stabileres Sicherheitsgefühl zu entwickeln. Dies möchte ich in diesem Artikel näherbringen. Außerdem biete ich Lösungswege, um Momente der Sicherheit bewusster wahrzunehmen — ein erster Schritt zu mehr Wohlbefinden. Die Suche nach Verbundenheit Von Geburt an suchen wir nach Verbindung. Sie ist unser erster Anker für innere…
Unplanbar planbar oder planbar unplanbar: Das kann an die Nieren gehen
Das letzte Jahr – und ja, wir leben bald ein Jahr mit dem Virus – hat viele neue Herausforderungen gebracht. Eines ist sicher, dass vieles nicht mehr so geplant werden kann, wie wir es bislang gewohnt waren. Der Besuch bei der Freundin/dem Freund oder die Jahresurlaubsliste in den Abteilungen, das Präsenz-Seminar, die lange angesetzte Weiterbildung oder der Kundenbesuch vor Ort. Ganz zu schweigen von (runden) Geburtstagen, Hochzeiten oder Familienfeiern generell: Es ist nicht mehr planbar! Bislang war vieles in einem Terminkalender festgelegt und die Dinge nach Datum und Zeiten einzutragen, gibt einem das Gefühl von Kontrolle und Sicherheit. Aber jetzt? Wie geht man damit um, wenn die Kontrolle über vieles,…
Behalten Sie Ihre persönlichen Kontakte im Auge: Auftanken für Körper und Seele
Die Begegnung mit Menschen ist oft mit vielen Dingen verbunden, die einem gut tun: miteinander lachen, etwas erzählen, zuhören, interessante Neuigkeiten austauschen. Besonders im Kontakt mit positiv zugewandten Menschen geht es uns eindeutig besser. Ist dieser Kontakt eingeschränkt oder haben wir nicht genug davon – wie teilweise jetzt – dann können wir leichter in Stress geraten, deprimiert oder einzelgängerisch werden. Warum ist das so? Weil wir im Nervensystem einen Teil haben, der sich das Soziale Engagement-System nennt. Fehlende Kontakte erzeugen Stress, weil der Körper durch das fehlende In-Kontakt-sein nicht in die Entspannung kommt: man verliert den Kontakt zu sich selbst. Gute Beziehungen können den Körper entspannen, Störungen der inneren Organe reduzieren, psychische…