• Lebensthemen

    Dem roten Lebensfaden auf der Spur – die Lebensuhr

    Was hat mich in den letzten Jahrzehnten geprägt? Was waren wichtige Lebensereignisse, die auch heute noch eine Auswirkung auf mein Leben haben? Aber auch: was möchte ich noch in den nächsten Jahrzehnten schaffen und leisten? Wo stehe ich überhaupt? Gehen Sie auf die Suche nach Ihrem Lebensfaden. Vielleicht entdecken Sie Dinge aus der Vergangenheit, die schlummern und wieder entdeckt werden möchten. Die Lebensmitte ist ein guter Zeitpunkt, um im eigenen Lebenshaus aufzuräumen. Eine Anleitung dazu bietet die Lebensuhr. Zur Vertiefung und zum Austausch über Erfahrungen, die Sie damit machen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Viel Freude beim Entdecken von wichtigen Lebensereignissen mit Hilfe der Lebensuhr!

  • Lebensthemen

    Was uns prägt und bindet

    Glaubenssätze, Aufträge und Loyalität aus der Ursprungsfamilie bestimmen unser Leben und können eigene Entwicklungen verhindern Mit Begeisterung habe ich das unlängst erschienene Buch von Sandra Konrad „Das bleibt in der Familie“ gelesen. Darin sind wesentliche Erkenntnisse darüber benannt, welche Macht familiäre Aufträge, Loyalität und Wiederholungen aus dem ursprünglichen Familienband über das Leben in der Gegenwart haben. Das deckt sich in vielerlei Hinsicht mit meinen Erfahrungen in meiner Beratungspraxis. Die wichtigsten Einsichten daraus bieten gute Anhaltspunkte zum Nachdenken  – vielleicht und gerade in der Lebensmitte, meinem Spezialthema. In der Lebensmitte wird uns die Endlichkeit des Lebens  bewusst und damit auch nicht gelebte Lebensanteile klarer – wenn wir darauf schauen! Wünsche und Aufträge aus…

  • Lebensthemen

    Kriegsenkel in der Lebensmitte: warum uns Verstehen helfen kann

    „Wir sind mit dem Aufräumen der seelischen Trümmer beschäftigt,“ so beschreibt Bettina Alberti es in ihrem Buch Seelische Trümmer. Die Elterngeneration, also die Kriegskinder, waren mit dem Wegräumen von zerstörten Gebäuden, meist mit den bloßen Händen, beschäftigt. Es gab damals keine Zeit für die Seele. Das ist jetzt die Aufgabe der Vierzig- bis Sechzigjährigen Deutschen in der Lebensmitte. Krieg bedeutet Traumatisierung Kriege und ihre Auswirkungen sind für diejenigen, die sie direkt erleben, die Erfahrung des größtmöglichen Traumas, das es gibt. Für die nächste Generation ist es die unverarbeitete Weitergabe von Verlust, Beschämung und seelischer Entwurzelung. Da die Deutschen als die  Kriegsverbrecher überhaupt gebrandmarkt wurden, folgt daraus eine kollektive Schuld. Hinzu kommt…