25 letzte Sommer oder: wie verbringe ich den Rest meines Lebens?
Manchmal verliert man aus den Augen, was einem gut tut. Aber eins weiß ich genau: Die erste Tasse Kaffee nach dem Baden ist die schönste des Tages. So beginnt die herzerwärmende Geschichte über eine Lebensbetrachtung von Stephan Schäfer, der glücklicherweise Karl begegnet, um wesentliche Lebensfragen zu reflektieren. Sein Roman „25 letzte Sommer“ trifft mit Exaktheit genau die Zahl, die man mit 60 Lebensjahren – wenn alles gut geht – durchschnittlich noch vor sich hat. Menschen in dieser Lebensphase werden sich bewusst, dass gut zwei Drittel des Lebens vergangen sind. Meistens mit viel Arbeit und viel zu viel Aktivitäten, die einen von den Dingen ablenken, die wirklich wesentlich sind. Schäfer schreibt…
Autonomie: wie viel davon ist gut?
… besonders jetzt! Oder: Wie entwickelt sich gesunde Autonomie? In diesen Tagen ist das Thema Autonomie zwar wortwörtlich nicht so ausgesprochen, aber in der Entscheidung über das Impfen oder eben nicht, verbirgt sich viel zu diesem Thema! Folge ich meinem Willen oder wem folge ich eigentlich? Möchte ich meine Autonomie wahren, indem ich meine Entscheidung vor mir selbst erkläre oder wie komme ich überhaupt zu einer Entscheidung? Wie entwickelt sich Autonomie? Das Wort Autonomie bezeichnet u.a. die Selbstständigkeit oder einen Zustand der Selbstbestimmung, Unabhängigkeit (Souveränität), Selbstverwaltung oder Entscheidungs- bzw. Handlungsfreiheit. Ihr Gegenteil ist die Heteronomie, d.h. die Fremdbestimmung. Und da wären wir wieder beim Impfen… Die wichtigste Phase, in der…
Herzensangelegenheiten – wie ein wichtiges Organ unser Wohlbefinden steuert
Interview mit Susanne Kehder-Braum – Naturheilpraktikerin aus Mainz „Das Herz bleibt ein Kind“ Theodor Fontane Das Herz wird in der Lebensmitte sensibler. Warum das so ist, habe ich Susanne Kehder-Braum gefragt, die seit mehr als zwanzig Jahren Menschen als Heilpraktikerin begleitet. Im Interview mit ihr geht es um das Herz und wie wir gut damit umgehen. Herz und Lebensmitte – wie verbinden Sie das? Kehder-Braum: Im Alter zwischen 45 und 55 Jahren steigt das Risiko einer psychosomatischen Herzerkrankung. Das bedeutet, dass die Psyche dabei eine große Rolle spielen kann. Symptome können beispielsweise ein erhöhter Blutdruck, kardiale Unruhe oder verstärktes, störendes Herzempfinden sein. Hier ist eine gute Herzpflege wichtig, um diese Symptome wahrzunehmen,…