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  • Beratungsbeispiele aus meiner Praxis

    Übertragen Sie gerade Ihre Vergangenheit in die Gegenwart?

    Wie wir immer wieder in gleiche Fallen tappen können – oder eben nicht Stellen Sie sich vor, Sie sind im Büro oder in einer anderen Begegnung und Sie haben das Gefühl, im Kontakt mit einer speziellen Person rutschen Sie in ganz seltsame Verhaltensweisen ab. Sie fangen an, sich zu verbiegen und benehmen sich so, wie Sie sich gar nicht verhalten wollen. Aber ein Augenaufschlag, ein Lächeln oder ein schiefer, vielleicht auch strenger Blick von Ihrem Gegenüber führt dazu, dass Sie in ein Verhalten abgleiten, dass eigentlich befremdlich ist und vor allem nicht zur Situation passt. Was ist hier passiert? Kürzlich kam ein sehr sympathischer junger Mann in meine Beratung, der…

  • Körper und Seele

    Unplanbar planbar oder planbar unplanbar: Das kann an die Nieren gehen

    Das letzte Jahr – und ja, wir leben bald ein Jahr mit dem Virus – hat viele neue Herausforderungen gebracht. Eines ist sicher, dass vieles nicht mehr so geplant werden kann, wie wir es bislang gewohnt waren. Der Besuch bei der Freundin/dem Freund oder die Jahresurlaubsliste in den Abteilungen, das Präsenz-Seminar, die lange angesetzte Weiterbildung oder der Kundenbesuch vor Ort. Ganz zu schweigen von (runden) Geburtstagen, Hochzeiten oder Familienfeiern generell: Es ist nicht mehr planbar! Bislang war vieles in einem Terminkalender festgelegt und die Dinge nach Datum und  Zeiten einzutragen, gibt einem das Gefühl von Kontrolle und Sicherheit. Aber jetzt? Wie geht man damit um, wenn die Kontrolle über vieles,…

  • Lebensthemen

    Collage 2021: Was steht bei Ihnen im Fokus?

    Etwas mit den Händen gestalten Das Jahr ist noch frisch, die Rauhnächte sind gerade vorbei. Inspiriert durch eine schwedische Kollegin, die im Netz eine eigene Bildercollage geteilt hatte, habe ich mich gleich selbst an „Mein 2021“ heran gesetzt. Das ist eine gute Ergänzung zu meiner Erfahrung aus den letzten Ferientagen, wo ich mein handwerkliches Tun zum Teil neu entdecken konnte: Hausschuhe filzen, Mützen stricken oder Kalender kleben und natürlich Masken nähen. Das Schöne dabei ist, man sieht das Ergebnis gleich und hält etwas in den Händen. Das bringt direkt Freude und vor allem eine besondere Art von Erfüllung, die ich zum Teil in anderen digitalen Beschäftigungen vermisse. Und: die Wissenschaft belegt, dass…

  • Lebensthemen

    Rauhnächte: die magische Phase des Übergangs

    Rau(h)nächte: Wie man diese Zeit für sich besonders nutzen kann Ich liebe diese magische Zeit zwischen dem Ende des alten und dem Beginn des neuen Jahres – die Rauhnächte. Sie bieten eine wunderbare Gelegenheit zum Reflektieren, Ausprobieren von Ritualen und, besonders wichtig: zum Ausruhen. Vor kurzem fiel mir das Buch „Das Wunder der Rauhnächte“ von Valentin Kirschgruber in die Hände. Es inspiriert dazu, diese „Zeit außerhalb der Zeit“ bewusst zu erleben. Vier Nächte gelten als die bedeutendsten: die Wintersonnenwende (21. Dezember), die Christnacht (24. Dezember), Silvester und die Nacht vom 5. auf den 6. Januar (Heilige Drei Könige). Kirschgruber beschreibt diese Zeit treffend: „Diese Zeit, die weder zum alten noch…

  • Körper und Seele

    Behalten Sie Ihre persönlichen Kontakte im Auge: Auftanken für Körper und Seele

    Die Begegnung mit Menschen ist oft mit vielen Dingen verbunden, die einem gut tun: miteinander lachen, etwas erzählen, zuhören, interessante Neuigkeiten austauschen. Besonders im Kontakt mit positiv zugewandten Menschen geht es uns eindeutig besser. Ist dieser Kontakt eingeschränkt oder haben wir nicht genug davon – wie teilweise jetzt – dann können wir leichter in Stress geraten, deprimiert oder einzelgängerisch werden. Warum ist das so? Weil wir im Nervensystem einen Teil haben, der sich das Soziale Engagement-System nennt. Fehlende Kontakte erzeugen Stress, weil der Körper durch das fehlende In-Kontakt-sein nicht in die Entspannung kommt: man verliert den Kontakt zu sich selbst. Gute Beziehungen können den Körper entspannen, Störungen der inneren Organe reduzieren, psychische…

Susanne Kucklei
In der Veränderung sich selbst (wieder) finden

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